750 Jahre Schöneberg verpflichtet

Erste urkund­li­che Erwäh­nung 3. Novem­ber 1264

Im Jahr 1264 wurde Schö­ne­berg unter dem Namen „Sco­nen­berch“ erst­mals urkund­lich erwähnt. Das damals von flä­mi­schen Ein­wan­de­rern im Zuge der Ost­ko­lo­ni­sa­tion errich­tete Anger­dorf ober­halb des Spree-Tals auf dem Tel­tow gele­gen, sollte im Laufe der Zeit ein beson­de­rer Ort wer­den, der heute mehr als nur ein bedeu­ten­der Stadt­teil in Ber­lins Innenstadt.

Auf­grund zahl­rei­cher bedeu­ten­der Gescheh­nisse, his­to­ri­scher Bau­ten und prä­gen­der Ent­wick­lun­gen ist Schö­ne­berg in sei­nem 750 Jah­ren weit über die Gren­zen von Ber­lin hin­aus bekannt. Das im Jahre 2014 anste­hende Jubi­läum der 750jährigen Wie­der­kehr der ers­ten urkund­li­chen Erwäh­nung und damit sei­ner so genann­ten Geburts­stunde gibt nicht nur Anlass auf die Geschichte und die Beson­der­hei­ten Schö­ne­bergs hin­zu­wei­sen, son­dern auch eine Verpflichtung.

Sie bie­tet dar­über hin­aus die ein­ma­lige Mög­lich­keit, den Stadt­teil nicht nur in das über­re­gio­nale Bewusst­sein zu brin­gen, son­dern auch damit für Ber­lin im Jubi­lä­ums­jahr einen wesent­li­chen Bei­trag zu leisten.