Im Jahr 1264 wurde Schöneberg unter dem Namen „Sconenberch“ erstmals urkundlich erwähnt. Das damals von flämischen Einwanderern im Zuge der Ostkolonisation errichtete Angerdorf oberhalb des Spree-Tals auf dem Teltow gelegen, sollte im Laufe der Zeit ein besonderer Ort werden, der heute mehr als nur ein bedeutender Stadtteil in Berlins Innenstadt.
Aufgrund zahlreicher bedeutender Geschehnisse, historischer Bauten und prägender Entwicklungen ist Schöneberg in seinem 750 Jahren weit über die Grenzen von Berlin hinaus bekannt. Das im Jahre 2014 anstehende Jubiläum der 750jährigen Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung und damit seiner so genannten Geburtsstunde gibt nicht nur Anlass auf die Geschichte und die Besonderheiten Schönebergs hinzuweisen, sondern auch eine Verpflichtung.
Sie bietet darüber hinaus die einmalige Möglichkeit, den Stadtteil nicht nur in das überregionale Bewusstsein zu bringen, sondern auch damit für Berlin im Jubiläumsjahr einen wesentlichen Beitrag zu leisten.